Radio in specie das Schulradio ist ja ein Medium der Gesellschaft, ein Kommunikationsmittel. Insbesondere das Programm der öffentlich-rechtlichen Sender, die vom Staat eingesetzt werden, sollte ja eigentlich einen gewissen Anspruch haben, intellektuell sein.
Den geballten Anspruch und das Ergebnis der Menschen, denen ihr GEZ-Gebühren bezahlt, konnte heute live und im ERSTEN betrachtet werden: Die ECHO-VERLEIHUNG 2009
Trotz oder gerade wegen aller journalistischen Moral kann ich diese Veranstaltung als Schulradiomacher nicht unkommentiert lassen. Zuerst: Ich liebe Musik, so wir ihr. Und ich bin der Meinung ein großer Teil, der nominierten und gewonnen Künstler haben den Preis verdient. Aber:
Ich habe jetzt beinahe zwei Stunden diese ARD-Übertragung gesehen und bin kurz davor zu KOTZEN! Das ist die widerlichste Veranstaltung des Jahres. Barbara Schöneberger ("wenn ich die Arme hebe, habe ich da Schweißflecken") und Oliver Pocher ("Der 20. April ist für uns alle ein besonderer Tag") sind nicht nur unfassbar dumm, sie haben auch noch ein über alle Maßen großes Selbstbewusstsein dabei! Moderatoren machen Witze über RTL und die andern Privatsender, aber sie machen selbst eine dermaßen verblödende Vorstellung daraus. Ich hab den Fernseher ausgemacht, und frage mich warum keiner auf diese Bühne geht und dem Moderator Eine runter haut, wenn er Marcel Reich Ranicki als alten Knacker abstempelt, der eh kein Fernsehn guckt und deswegen nicht sagen kann, dass Möpse auf dem Bildschirm keinen Sinn haben.
Ein paar Wochen nachdem der erste schwarze Amerikaner Präsident wird, zeigt Das Erste seine Meindung dazu: Bruce Darnell, schwarz in schwarzem Anzug, schmeißt sich auf den Boden und küsst Fräulein Volksmusik Weißblondi, Helene Fischer, die FÜßE!
Ich glaub ich spinne! Wo leben wir denn?
Die Welt schreibt: "Sexy Blick und volle Lippen: Barbara Schöneberger gehört zum Attraktivsten, was das deutsche Fernsehen zu bieten hat."
Gratulation an Das Erste! Ihr habts geschafft, den Hupfdohlen mehr zu bezahlen als die Privaten!
Hat die ARD es schon so nötig in jedem Satz zu betonen, wie toll sie sind? Sind sie so dekadent, dass an sie sich selbst und an ihr Programm Preise vergeben müssen?
Der einzige Weg gegen diese öffentliche Massenverblödung, die es nicht zum ersten Mal in der Deutschen Geschichte gibt, ist:
Einfach Abschalten.
Welche Musikrichtung interessiert euch am meisten?
CBG goes On Air.
...Music...News...Feature...Jingle...Moderation...Hörspiel...
Frei unter dem Motto: Radio macht Schule, Schule macht Radio feiert die
Arbeitsgemeinschaft Schulradio bald ihr 2jähriges Bestehen.
Geleitet wird die AG von unserem Latein- und Englischlehrer Herr Berens. Darüber hinaus
kann das Schulradio am CBG seinen Standortvorteil nutzen: Mit dem Schulradionetwork
Berlin-Brandenburg, einer im Herbst 2002 gegründeten Initiative des Radiojugendsenders
Fritz und der Medienanstalt Berlin Brandenburg (MABB), steht dem Projekt ein kompetenter
Partner zur Seite, der mittlerweile bereits rund 100 Schulradios in der Region betreut.
Unterstützung bietet das Network nicht nur durch seine eigens für Schulradiozwecke
entwickelte Software, mit der digitale Studiotechnik am Homecomputer simuliert werden
kann, sondern auch durch professionelle Workshops und Seminare, in denen das
Radiohandwerk erlernt werden kann.
Die TeilnehmerInnen üben den professionellen Umgang mit verschiedenen Sendeformaten,
und können dabei ihre Skills im Design von Beiträgen, wie in der Auf- und Verarbeitung von
Informationen verbessern.
Für die inhaltliche und technische Gestaltung des Programms sorgen die SchülerInnen in
Eigenverantwortung.
Gemeinsames Ziel ist dabei ein Radioformat mit möglichst großer Bandbreite. So entstanden
neben den Live-Sendungen, die den Schulhof einmal wöchentlich in der großen Pause mit
Musik, Beiträgen und Verlosungen zur Radiozone verwandeln, sowie den regelmäßigen
Aufzeichnungen von Schulkonzerten bereits mehrere Hörspiele, ein Feature über unsere
Schule, sowie last but not least unser mittlerweile preisgekrönter Jingle.
Radiofreaks und solche, die es werden wollen, sind herzlich dazu eingeladen, das
kreative Leben am CBG um ihre O-Töne zu bereichern.
Aetherisierte und Interessierte, die nicht auf den Ohren sitzen, aber auf einen guten
Sound stehen, treffen sich jeden Mittwoch ab 14.45 Uhr in der Schulbibliothek.
Frei unter dem Motto: Radio macht Schule, Schule macht Radio feiert die
Arbeitsgemeinschaft Schulradio bald ihr 2jähriges Bestehen.
Geleitet wird die AG von unserem Latein- und Englischlehrer Herr Berens. Darüber hinaus
kann das Schulradio am CBG seinen Standortvorteil nutzen: Mit dem Schulradionetwork
Berlin-Brandenburg, einer im Herbst 2002 gegründeten Initiative des Radiojugendsenders
Fritz und der Medienanstalt Berlin Brandenburg (MABB), steht dem Projekt ein kompetenter
Partner zur Seite, der mittlerweile bereits rund 100 Schulradios in der Region betreut.
Unterstützung bietet das Network nicht nur durch seine eigens für Schulradiozwecke
entwickelte Software, mit der digitale Studiotechnik am Homecomputer simuliert werden
kann, sondern auch durch professionelle Workshops und Seminare, in denen das
Radiohandwerk erlernt werden kann.
Die TeilnehmerInnen üben den professionellen Umgang mit verschiedenen Sendeformaten,
und können dabei ihre Skills im Design von Beiträgen, wie in der Auf- und Verarbeitung von
Informationen verbessern.
Für die inhaltliche und technische Gestaltung des Programms sorgen die SchülerInnen in
Eigenverantwortung.
Gemeinsames Ziel ist dabei ein Radioformat mit möglichst großer Bandbreite. So entstanden
neben den Live-Sendungen, die den Schulhof einmal wöchentlich in der großen Pause mit
Musik, Beiträgen und Verlosungen zur Radiozone verwandeln, sowie den regelmäßigen
Aufzeichnungen von Schulkonzerten bereits mehrere Hörspiele, ein Feature über unsere
Schule, sowie last but not least unser mittlerweile preisgekrönter Jingle.
Radiofreaks und solche, die es werden wollen, sind herzlich dazu eingeladen, das
kreative Leben am CBG um ihre O-Töne zu bereichern.
Aetherisierte und Interessierte, die nicht auf den Ohren sitzen, aber auf einen guten
Sound stehen, treffen sich jeden Mittwoch ab 14.45 Uhr in der Schulbibliothek.
Samstag, 21. Februar 2009
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2 Kommentare:
vollkommen richtig.
außer das mit bruce darnell kann ich nicht ganz verstehen, aber vielleicht weil ich es nicht gesehen habe. wenn bruce darnell ihr unbedingt die füße küssen will, tut er das wahrscheinlich nicht, weil sie blond und er schwarz ist. zumindest sollte man sich seine beweggründe nicht selbst zusammenreimen. das hat finde ich nichts mit obama zu tun.
ich meine dazu nur: bruce darnell (amerikaner) hat wahrscheinlich in seinem ganzen leben noch nie einen song von helene fischer (dt. volksmusik) gehört, aber er hockt sich vor sie und küsst ihr die füße! wie kann man sich denn noch unterwürfiger zeigen? hallo?
Außerdem ordnet ja die ARD die Moderatoren den Künstlern zu.
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